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Die Schultendille (Teil 3) Seit 1991 ist die Schu

Die Schultendille (Teil 3)

Seit 1991 ist die Schultendille Naturschutzgebiet. Sie umfasst eine Fläche von rund 12 ha, wovon sich 5 ha seit 1988 im Vereinseigentum befinden.

Bis heute führt der Natur- und Vogelschutzverein mit fachlicher Unterstützung der Biologischen Station des Kreises Recklinghausen sowie der Unteren Naturschutzbehörde regelmäßige Arbeiten in der Schultendille durch. Besonders die Pflege der Grünländer und der Orchideenwiese mit ihren seltenen Artenvorkommen erfordern das Engagement des Vereins. Nach der Samenreife des Gefleckten Knabenkrautes wird die Orchideenwiese regelmäßig gemäht und das Heu abtransportiert.

Aufgrund ihres Reliefs ist die Schultendille seit jeher von intensiver Landwirtschaft verschont geblieben. Das bedeutet jedoch auch, dass die Mahd des Grünlandes und insbesondere das Abräumen des Mahdgutes jährlich auf’s Neue eine schweißtreibende Angelegenheit für die Helfer ist. Daher unterstützt den Verein beim Kurzhalten eines Teils des Grünlandes seit 2000 eine kleine Heidschnuckenherde. Der Orchideenhang dagegen wird im Rahmen einer Schulkooperation mit Unterstützung von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Eickel gepflegt.

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Throwback Thursday: Auch in Halterns Umgebung ware

Throwback Thursday: Auch in Halterns Umgebung waren wir tätig

Auch deutlich über Halterns Grenzen hinaus hat sich der Verein für den Biotop- und Artenschutz eingesetzt. Über Jahre wurde neben dem Süskenbrocksmoor auch das 1981 unter Naturschutz gestellte Gebiet des „Plümer Feldes“ gestaltend gepflegt. Hierbei handelt es sich um zwei aufgelassene Tonabgrabungen westlich des Dortmund-Ems Kanals bei Lüdinghausen. Zum Schutz von Laubfrosch und Kammmolch, um nur zwei herausragende Arten zu nennen, wurden an mehreren Kleingewässern jährlich wiederkehrend unerwünschte Verbuschungen zurückgedrängt. Mit ähnlich gelagerten Zielsetzungen pflegte der Verein in Merfeld eine Feuchtwiese, die im Jahre 2011 an die Naturförderstation des Kreises Coesfeld abgegeben wurde.

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PIEP-SHOW am 16.03.2025 am Künstlerhof in Lavesum

PIEP-SHOW am 16.03.2025 am Künstlerhof in Lavesum

Vielen Dank an das Team vom kuenstlerhoflavesum_e.v, dass wir heute dabeisein durften. Es war ein toller Tag mit vielen guten Gesprächen. Wir konnten Fragen beantworten zu Nisthilfen, Vogelfütterung und Gartengestaltung. Auch unser Vogelquiz kam gut an.

Und wir durften Steffi vom Verein @wat_ne_feder kennenlernen. Der Verein kümmert sich in unserer Region um hilfsbedürftige Wildvögel.
Zur Brutzeit erreichen uns immer wieder Anrufe von Menschen, die verlassene oder verletzte Jungvögel gefunden haben. Da wir selbst keine Pflegestelle betreiben, freuen wir uns, an Steffi vermitteln zu können.

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Lasst euch was zwitschern: Am 16.03.2025 findet i

Lasst euch was zwitschern:
Am 16.03.2025 findet ihr uns auf der PIEP-SHOW am Künstlerhof in Lavesum.
Von 13-17 Uhr sind die Ateliers offen und es gibt Infos und tolle Aktionen rund um unsere heimische Vogelwelt.

Erlöse gehen an den Verein @wat_ne_feder, der sich um hilfsbedürftige Wildvögel kümmert.

Also, kommt vorbei!

#halternamsee #naturschutzehrenamt #vogelwelt #vogelschutz #vogelhilfe #ehrenamtinhaltern #naturbrauchtschutz #wirbrauchenhelfer #artenvielfaltfördern #biodiversitäterhalten

Die Schultendille (Teil 2) 1988 erwarb der Natur-

Die Schultendille (Teil 2)

1988 erwarb der Natur- und Vogelschutzverein die Fläche. Nach dem einstigen Schultenhof dort gab der Verein dem Gebiet den Namen „Schultendille“. Eine Gruppe botanisch versierter Vereinsmitglieder führte eine pflanzensoziologische Kartierung durch. Vorkommende Biotoptypen wie Bodensaure Kleinseggenriede, Borstgras-Magerrasen, Pfeifengras-Streuwiesen, Torfbinsen-Borstgrasrasen und Moorheide wurden gegeneinander abgegrenzt, Entwicklungsziele abgeleitet und ein Pflegekonzept erstellt.

In den Folgejahren arbeitete der Verein an der Umsetzung: Dort, wo der vom Waldrand im Vormarsch befindliche Adlerfarn drohte, die Magerwiese und die Orchideenvorkommen zu überwuchern, wurde er bekämpft. Gleiches galt für Dominanzbestände der Brennnessel. Kleingewässer und Orchideenwiese wurden von der Pferdebeweidung ausgenommen. Die Magerwiese wurde fortan nur noch extensiv mit Pferden beweidet oder aber gemäht. Um das Quell- und Hangwasser in der Talsohle zu halten, wurde das Rinnsal stellenweise angestaut. Am Südhang wurde eine Streuobstwiese mit alten, regionalen Sorten angelegt.

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Throwback Thursday: Der Verein tritt der LNU NRW b

Throwback Thursday: Der Verein tritt der LNU NRW bei

Im Jahr 1982 wurde der Natur- und Vogelschutzverein Mitglied der Landesgemeinschaft für Naturschutz und Umwelt Nordrhein-Westfalen e.V. (LNU NRW). Die LNU zählt neben NABU, BUND und SDW zu den vier anerkannten Naturschutzverbänden in NRW.

Als LNU-Mitglied stand dem Natur- und Vogelschutzverein nun auch die Möglichkeit offen, als anerkannter „Träger öffentlicher Belange“ Einfluss auf die Berücksichtigung von Umweltbelangen bei Planvorhaben in unserer Heimatstadt zu nehmen.

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Die Schultendille (Teil 1) Die Schultendille in L

Die Schultendille (Teil 1)

Die Schultendille in Lavesum ist Herz und Heimat des Natur- und Vogelschutzvereins. Das bewegte Relief erlaubt einen herrlichen Ausblick auf ein idyllisches Tälchen. An dessen Südhang ist ab Mai ein Blütenmeer aus hunderten, rosa blühenden Orchideen, dem Gefleckten Knabenkraut, zu bestaunen. Daneben finden sich hier zahlreiche Exemplare von Tausendgüldenkraut, Lungen-Enzian, Wald-Läusekraut und mehr.

Doch nicht nur die besonderen Pflanzenvorkommen machen das Tal der Schultendille so besonders. Ein Blick in die Geschichte lässt erkennen, dass es sich bei diesem Kleinod um eine alte Kulturlandschaft handelt, welche aufgrund der schlechten Bewirtschaftbarkeit einen Teil ihrer Urtümlichkeit behalten hat.

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Throwback Thursday: Schutz und Neuanlage von Tümp

Throwback Thursday: Schutz und Neuanlage von Tümpeln

Im Auftrag der damaligen LÖLF (Landesanstalt für Ökologie, Landschaftsentwicklung und Forstplanung des Landes NRW) haben Ende der 70er Jahre mehrere Vereinsmitglieder für den Großraum Haltern eine Biotopkartierung durchgeführt. Viele schutzwürdige Landschaftsbereiche und bemerkenswerte Einzelschöpfungen wurden so in mühevoller Kleinarbeit zusammengetragen.

Innerhalb der ABÖL (Arbeitsgemeinschaft für biologisch-ökologische Landeserforschung) beschäftigten sich in unterschiedlichen Arbeitskreisen die Vereinsmitglieder Dr. Bernd von Bülow, Walter Fleuster und Günther Zurhausen mit dem dramatischen Rückgang der Kleingewässer und der ökologischen Bewertung verbliebener Tümpelreste in unserer heimischen Landschaft. Die ABÖL-Untersuchungsergebnisse führten dazu, dass der Regierungspräsident aufgrund der katastrophalen Entwicklung unbürokratisch Mittel für die Neuanlage von Kleingewässern bereitstellte. Das Kleingewässerprogramm des Landes NRW, an dem sich viele Landkreise beteiligten, war geboren. Auch unser Verein hat sich bei der Neuanlage und Pflege von Tümpeln in der Halterner Landschaft und darüber hinaus aktiv beteiligt.

Dr. Bernd von Bülow wurde 1982 für sein Engagement im Naturschutz mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

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Wir freuen uns eine neue Projektgruppe in unserem

Wir freuen uns eine neue Projektgruppe in unserem Verein zu haben: Die Igelhilfe.

Eva Osuch versorgt seit vielen Jahren ehrenamtlich hilfsbedüftige Igel
in Haltern am See.
Wir freuen uns, sie dabei unterstützen zu können.

Leider wird der Igel immer seltener. Seit Kurzem steht er auf der
Internationalen Roten Liste der potenziell gefährdeten Arten.
Dabei ist der Igel ein überaus nützlicher Gartenbewohner. Er frisst
Würmer, Larven, Spinnen, Schnecken, Insekten und hält als grüne
Gartenpolizei das Ökosystem im Gleichgewicht.
Deshalb braucht er unsere Hilfe.

Was wir tun können?
Denkt bei eurem Gartenzaun an einen Durchlass für den Igel zu Nachbargärten.
Verzichtet auf Mähroboter und Gifte.
Bietet Unterschlüpfe aus Laub, Reisig und Totholz.
Pflanzt Sträucher und Stauden.
Bietet Wasser an. Stellt flache Wasserschalen auf oder besser noch: Legt einen Gartenteich mit flachem Ufer an.
Verzichtet auf nächtliche Beleuchtung.
Sichert eure Kellerschächte ab.
Und natürlich: Meldet euch bei der Igelhilfe, wenn ihr einen
hilfsbedürftigen Igel gefunden habt!

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Throwback Thursday: Engagierter Einsatz für das S

Throwback Thursday: Engagierter Einsatz für das Süskenbrocksmoor (Teil 2)

Im Herbst 1976 konnte die erste konkrete Maßnahme im Süskenbrocks Moor durchgeführt werden. Auf 600 Meter Länge wurde eine Sperrfolie mit Hilfe eines umgebauten Drainbaggers in einen 1,30 Meter tiefen Graben auf der Abflussseite des Moores eingebracht; im Jahr darauf weitere 400 Meter. Bis zu 50 Helfer aus unserem Verein waren bei derartigen Großeinsätzen keine Seltenheit. Die Arbeiten wurden unterstützt von den Naturfreunden des Heimatvereins Seppenrade. Neben einer dauerhaften Sicherung der Wasserhaltung musste der in den Jahren der Fehlentwicklung entstandene Kiefernwald, der dem Moor Licht und Wasser nahm, wieder zurückgedrängt werden.

Der Lohn der Arbeit stellte sich überraschend schnell ein. Große Feuchtheideflächen mit einer einzigartigen Vegetation fanden sich wieder dort, wo Jahre zuvor noch der Kiefernwald stockte. Am 28.3.1984 berichten die Ruhr- Nachrichten Haltern in einem ganzseitigen Bericht von Anton Thielemann unter der Überschrift „Natur- und Vogelschutzverein Haltern engagiert sich, DAS WERTVOLLSTE MOOR IN WESTFALEN WURDE GERETTET“

Für die umfangreichen Arbeiten im Süskenbrocksmoor ehrte die Stadt Lüdinghausen unseren Verein im Jahr 1989 mit dem Umweltpreis der Stadt.

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Am kommenden Dienstag ist noch einmal Obstbaumschn

Am kommenden Dienstag ist noch einmal Obstbaumschnitt angesagt in der Schultendille.
Treffen ist wie gewohnt um 9 Uhr vor Ort.

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Eine aufmerksame Nachbarin hat heute eine kleine Z

Eine aufmerksame Nachbarin hat heute eine kleine Zwergfledermaus gefunden. Diese hatte sich in einem Maschendraht verfangen und konnte sich aus der tödlichen Falle nicht mehr befreien.

Mit nun steigenden Temperaturen erwachen unsere Fledermäuse aus dem Winterschlaf und werden wieder aktiv. In dieser Zeit werden häufig geschwächte Tiere gefunden. Wer tagsüber offen an Hauswänden oder Bäumen hängende oder verunfallte Fledermäuse findet, kontaktiere bitte den örtlichen Fledermausschutz. Ansprechpartner im Kreis Recklinghausen siehe
www.fledermausschutz-kreisrecklinghausen.de

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Throwback Thursday: Engagierter Einsatz für das S

Throwback Thursday: Engagierter Einsatz für das Süskenbrocksmoor (Teil 1)

1975 wurde Anton Thielemann zum 1. Vorsitzenden des Landschaftsbeirates des Kreises Recklinghausen gewählt und übte dieses Amt bis Anfang der 80er Jahre mit großem Engagement aus. Im Verein machte er sich insbesondere verdient durch seinen Einsatz für das Süskenbrocksmoor, ein unweit des Flugplatzes Borkenberge liegendes, zum Truppenübungsplatz Borkenberge gehörendes und für Westfalen einmaliges Moorgebiet. Zwischen den beiden Weltkriegen eingeleitete Entwässerungsmaßnahmen sollten dieses Gebiet langfristig landwirtschaftlich nutzbar machen. Damit wäre der Lebensraum für eine einzigartige Flora und Fauna zerstört worden.

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Am kommenden Donnerstag, 20.02.2025, findet unser

Am kommenden Donnerstag, 20.02.2025, findet unser nächstes Planungstreffen statt. Anstehende Arbeiten werden besprochen und neue Projekte geplant.

Los geht es um 18 Uhr an unserer Vereinshütte in der Schultendille in Lavesum.

Lust reinzuschnuppern und mitzumachen? Gäste sind herzlich willkommen!
Infos siehe Link in der Bio.

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Throwback Thursday: Teile der Hausdülmener Fischt

Throwback Thursday: Teile der Hausdülmener Fischteiche sollen ausgesandet werden

1973 teilten die Quarzwerke Köln in einem Rahmenbetriebsplan mit, welche Fläche sie für die nächsten Jahrzehnte auszusanden gedachten. Die Kartenwerke machten deutlich, dass bei Umsetzung des Planes die Existenz des für Westfalen sehr bedeutenden Feuchtgebietes „Teiche in der Heubachniederung“ in Frage gestellt gewesen wäre. Es war daran gedacht, die damalige Aussandung östlich der früheren B51 vorzeitig zu verlassen um westlich der Bundesstraße hochwertige Quarzsande fördern zu können.

Der Verein lud zu öffentlichen Veranstaltungen ein, gründete eine Bürgerinitiative, startete eine landesweite Unterschriftenaktion und schaltete mit Unterstützung kommunaler Politiker das Umweltministerium der Landesregierung ein.

Die Bemühungen des Vereins hatten Erfolg. Heute ist das Gebiet der „Teiche in der Heubachniederung“ ein streng geschütztes Naturschutzgebiet mit dem Status eines europäischen FFH- (Flora-Fauna-Habitat) und Vogelschutzgebietes. Von der Naturschutzgebiets-Ausweisung unberührt sind die Quarzwerke nach wie vor ein renommiertes Unternehmen im Raum Haltern am See.

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Qualmende Köpfe beim heutigen Obstbaumschnittkurs

Qualmende Köpfe beim heutigen Obstbaumschnittkurs:

Von der Stammverlängerung über den Chinesenhut bis zum versorgenden Stummel haben wir heute gelernt, worauf wir beim Obstbaumschnitt achten müssen. Puh, ob wir das alles behalten?

Aber der Anfang ist gemacht und nur Übung macht den Meister…

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Am kommenden Dienstag widmen wir uns unserer Streu

Am kommenden Dienstag widmen wir uns unserer Streuobstwiese in der Schultendille und beschneiden unsere Obstbäume. Unter fachkundiger Anleitung frischen wir zunächst unsere Obstbaumschnittkenntnisse auf, bevor wir uns in Kleingruppen an die Bäume begeben. Treffen ist um 9 Uhr an der Vereinshütte in der Schultendille. Interessierte und Helfer sind wie immer willkommen.

Warum eigentlich Obstbäume schneiden?
Ein fachgerecht gepflegter Baum beschert uns nicht nur gutes Obst, er lebt auch länger und erfüllt viele ökologische Funktionen. Z.B. bietet er Nahrung für Insekten, Vögel und Kleinsäuger. Viele Tiere finden außerdem im Geäst oder in Höhlungen Nistplätze oder Versteckmöglichkeiten.
Strukturreiche, altersdurchmischte und fachgerecht gepflegte Streuobstwiesen gelten als Hotspot der Artenvielfalt. Mehrere Tausend Arten von Pflanzen, Tieren und Pilzen können hier einen Lebensraum finden. Kaum ein anderes Kulturgut beherbergt so viele Arten.

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Throwback Thursday: Reiherzählungen und -beringun

Throwback Thursday: Reiherzählungen und -beringungen werden durchgeführt

Der ganzjährige Schutz der Graureiher und eine deutliche Zunahme der Reiher-Brutpaare auf der Stausee-Insel führten in den 1970er Jahren zu wachsenden Konflikten zwischen der Herzog von Croy´schen Verwaltung und dem Natur- und Vogelschutzverein. Konfliktauslöser waren wiederkehrend stark differierende Beobachtungszahlen an den einzelnen Fischteichen im Hausdülmener Teichgut und die Aussage: „Es sind die Reiher der Halterner Kolonie, die unseren Fischbestand so stark dezimieren“. Zur Erlangung objektiver Bestandszahlen führte der Verein unter der Projektleitung von Rolf Behlert in zwei aufeinander folgenden Jahren 1974 und 1975 vom Bespannen der Teiche im Frühjahr bis zu ihrer Ablassung im Herbst in einem Abstand von 14 Tagen Synchronzählungen durch.

Unsere Behauptung, dass die Jungreiher der Kolonie Haltern nach dem Flüggewerden ungerichtet in alle Himmelsrichtungen abziehen und somit primär nicht für die Schäden im Teichgut verantwortlich gemacht werden können, konnte nur durch Beringung mit individueller Kennzeichnung der einzelnen Reiher mit unterschiedlichen Farbringen überprüft werden. Mit Unterstützung der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung des Landes Nordrhein-Westfalen konnte diese Aktion in zweijähriger Arbeit durchgeführt werden. Das Ergebnis bestätigte die Einschätzung des Natur- und Vogelschutzvereins: Von den 28 im Jahre 1976 farbig gekennzeichneten Reihern wurde nur einer im Teichgut nachgewiesen.

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Projektgruppe „Fledermausschutz“ Die Projektg

Projektgruppe „Fledermausschutz“

Die Projektgruppe „Fledermausschutz“ unseres Vereins berät in Sachen Fledermausschutz und kontrolliert zusammen mit der Nisthilfengruppe und dem AK Fledermausschutz Kreis Recklinghausen die Nistkästen am Hullerner und Halterner Stausee. Die dokumentierten Fledermausfunde helfen bei der Auswertung und Beurteilung von Quartiernutzungsverhalten und ermöglichen gezielte Schutzmaßnahmen.

Besondere Aufgaben: Erfassung von Fledermausvorkommen, Durchführung von Maßnahmen zum Schutz von Fledermäusen, Aufklärungsarbeit

Die Koordination und Organisation der Projektgruppe liegt bei: Heike Kalfhues

Schnuppert gerne rein. Link in der Bio.

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